Wohnungsnot in Deutschland

Wohnungsnot in Deutschland

Eine aktuelle Studie offenbart das bundesweit zurzeit rund 550.000 Wohnungen fehlen. Das hat das Pestel-Institut im Auftrag des Bündnisses Soziales Wohnen (zu deren Mitgliedern der IG BAU, der Deutsche Mieterbund, die Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie, die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau sowie der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel gehören) auf Basis einer großangelegten Bevölkerungsumfrage, ermittelt. Vor allem an bezahlbaren Wohnungen mangelt es in ganz Deutschland.

Pro Jahr 210.000 Sozialwohnungen bis 2030?

Laut der Studie des Pestel-Instituts müssten bis 2030 pro Jahr mindestens 210.000 Sozialwohnungen in Deutschland neu geschaffen werden, um die riesige Lücke beim Bau zu schließen – vor allem durch Neubau. Das Thema Wohnungsmangel, befeuert auch durch die stetige Zuwanderung, nimmt einen demnach einen immer größeren Stellenwert ein. Die Nettozuwanderung (Saldo aus Zu- und Fortzügen über die Grenzen Deutschlands) belief sich im Jahr 2024 laut Statistischen Bundesamt auf schätzungsweise 400.000 bis 440.000 Personen. Doch nicht nur der vorherrschende Wohnungsmangel, sondern auch die ansteigenden Mietpreise bereiten vielen Bundesbürgern große Sorgen.
Experten gehen davon aus das bis zum Jahr 2030 bestmöglich mindestens zwei Millionen Sozialwohnungen gebaut werden müssten, um die starke Nachfrage zu befriedigen.

 

BU: Bis zum Jahr 2030 benötigt Deutschland mindestens zwei Millionen neue Sozialwohnungen haben Experten ermittelt.

Foto: Pixabay

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